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Zillinger Herbert, Ebenthal Weinviertel

Im größten Anbaugebiet Österreichs dem „Weinviertel“ sind Carmen und Herbert Zillinger mit ihrem Weingut beheimatet. Die für die Region typischen Rebsorten „Grüner Veltliner“, „Welschriesling“, „Weißburgunder“ und „Zweigelt“ haben sie auch im Portfolio – aber damit hat es sich dann auch mit den Gemeinsamkeiten!  Was hier im kleinen Ort „Ebenthal“ im südlichen „Weinviertel“ in den letzten Jahren passiert ist ist eine Erfolgsgeschichte, die auf Natur und Talent basiert.

Carmen und Herbert wollen keine schädliche Chemie! Nicht in der Luft, nicht im Essen und nicht im Wein. Sie starteten zunächst biologisch und als logische Konsequenz ist ihr Betrieb seit 2016 biodynamisch aufgestellt – und stolzes Mitglied der biodynamischen Winzergruppe respekt-BIODYN.

Wir kennen die beiden nun schon fast 20 Jahre und haben ihre Entwicklung von der Übernahme des elterlichen Landwirtschafts- Mischbetriebes 2003 bis heute verfolgt und sind immer wieder berührt, wie konsequent und von einem Konzept überzeugt, Carmen und Herbert ihren Weg gegangen sind.

Herbert hat eine klare Vorstellung von seinen Weinen – keine laute, vordergründige Frucht sondern erkennbare Herkunft und Charakter sollen sie auszeichnen. Dazu stellt er im Wingert alles auf organisch generatives Wachstum der Reben ab – die Trauben sollen reif aber nicht überreif geerntet werden. Auf diese Weise erzielt er Weine, die sehr moderat im Alkohol sind aber gleichzeitig extraktreich  und trinkanimierend. Also Weine, wie wir sie lieben!

Im Keller setzt sich die naturbelassene Arbeit fort – „Hilfsmittel“ sind schon lange tabu, wichtig sind ihm kerngesunde, selektionierte Trauben, Spontanvergärung und Ausbau im Edelstahl oder großen Holzfässern, je nach Qualität. Auf Maischestandzeiten verzichtet Herbert, da er die Phenole der Maische nicht in seinen Weinen haben möchte. Zusätzliche Schwefelung ist ebenso ein „No go“ – für die Stabilität setzt er lieber auf Mostoxidation.

Jede Maßnahme ergibt hier einen Sinn, man hat fast das Gefühl, dass sich diese im jeweiligen Wein widerspiegeln – ein durchdachtes Gesamtwerk.

Vor allem die „Grünen Veltliner“ sehen wir heute in der absoluten Spitzengruppe dieser Rebsorte, Qualität, Authentizität und Individualität kann man anders hinbekommen – aber nicht besser!

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