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Nahe

Wie die Anbaugebiete an Rhein und Mosel ist auch die Region an der Nahe von weißen Rebsorten geprägt, und zwar zu etwa 75 %. Am Fluss, der vom Saarland über Bad Kreuznach bis nach Bingen führt, findet man seit der Römerzeit Weinbau. Besonders verdient gemacht um den Weinbau hat sich das Benediktinerinnen-Kloster Rupertsberg, in dem Hildegard von Bingen drei Jahrzehnte lang lebte. Die knapp über 4.000 Hektar Weinberge an der Nahe bilden so etwas wie die Quintessenz aus Rheinwein und Moselwein. Der Schiefer bringt das Würzig-Spritzige in den Wein, Quarzit, Melaphyr, Buntsandstein und Porphyr bringen das Rassig-Fruchtige. Der Riesling, den es an der Nahe erst seit Ende des 19. Jahrhunderts gibt, liegt bei einem Anteil von ca. 27 %. Inzwischen steigt jedoch der Anteil roter Sorten stetig. Aus Lagen wie der Niederhäuser Hermannshöhle, dem Monzinger Frühlingsplätzchen oder Halenberg, der Traisener Bastei, dem Schloßböckelheimer Felsenberg oder dem Nornheimer Dellchen stammen einige der besten Rieslinge Deutschlands. Sie werden meist trocken ausgebaut, doch gibt es ebenso schöne fruchtsüße Exemplare. Neben dem Riesling bringen auch die Burgundersorten schöne Qualitäten hervor.

 

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